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Lesezeit: ca. 1 Minute
Nina Kegel
Nachhaltigkeits-Expertin im Bereich bewusster Konsum und umweltgerechtes Leben
Wie beeinflusst die Fast-Fashion-Industrie die Umwelt?
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Nina Kegel
Nachhaltigkeits-Expertin im Bereich bewusster Konsum und umweltgerechtes Leben
- Treibhausgasemissionen: Die Produktion und der Transport von Fast-Fashion-Kleidung tragen zur Freisetzung von Treibhausgasen bei, insbesondere durch den Einsatz von fossilen Brennstoffen. Dies trägt zum Klimawandel bei und verstärkt die Umweltproblematik weiter.
- Wasserverbrauch: Der Anbau von Baumwolle wie auch die Kleidungsproduktion ist mit einem enormen Wasserverbrauch verbunden, der in den betreffenden Gebieten mit Wasserknappheit einhergeht. Bekanntestes Beispiel ist der Aralsee, der aufgrund des Baumwollanbaus seit den 50ern 80 % seines Volumens verlor. Zudem gelangt das bei der Textilverarbeitung erzeugte Abwasser ungereinigt in Gewässer und sorgt dort für gesundheitsschädliche Verschmutzungen.
- Abfall: Die schnelle Produktions- und Verbrauchszyklen der Fast-Fashion-Industrie führen zu einem enormen Abfallvolumen. Kleidungsstücke werden oft nach kurzer Nutzungsdauer entsorgt und landen auf Mülldeponien oder werden verbrannt – eine enorme Umweltbelastung, die zu großen Teilen in den sogenannten Globalen Süden “ausgelagert” wird.
- Chemikalien: Die Verarbeitung von Textilien in der Fast-Fashion-Industrie geschieht unter Einsatz zahlreicher Chemikalien, darunter Farbstoffe, Bleichmittel und Lösungsmittel. Der unsachgemäße Umgang mit diesen Chemikalien führt vielerorts zu Umweltverschmutzung und gesundheitlichen Folgen für Mensch und Natur.
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