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Wie beeinflusst die Landwirtschaft die Qualität und Gesundheit von Seen und Flüssen?

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Lesezeit: ca. 1 Minute

Nina Kegel

Nachhaltigkeits-Expertin im Bereich bewusster Konsum und umweltgerechtes Leben

Durch landwirtschaftliche Praktiken gelangen Nährstoffe wie Stickstoff und Phosphor sowie Pestizide in Gewässer und fördern dort beispielsweise das Wachstum von Algen. Mögliche Folgen sind Sauerstoffmangel, der wiederum eine Bedrohung für die Tier- und Pflanzenwelt darstellen kann.

Die Intensivierung der Landwirtschaft, insbesondere der Viehzucht, hat in vielen Teilen der Welt zu einer erhöhten Belastung der Wasserwege geführt. Darüber hinaus können unzureichend gemanagte Bewässerungssysteme zur Versalzung von Böden und Gewässern führen.

Es gibt jedoch auch nachhaltige landwirtschaftliche Methoden, die dazu beitragen können, die Auswirkungen auf Gewässer zu verringern. Dazu gehören Praktiken wie Präzisionslandwirtschaft, die Verwendung biologischer Düngemittel und Pestizide, der Schutz von Uferzonen, die Wiederverwendung von Abwasser und die Implementierung von Bewässerungssystemen, die den Wasserverbrauch minimieren.