Motten bekämpfen – Die besten Tipps und Mittel gegen Mottenbefall

Wie du Motten vorbeugst und sie im Fall der Fälle effektiv entfernst. 

Vielleicht ist auch eins deiner Lieblingsteile ihnen einmal zum Opfer gefallen: Motten. Denn Motten sind nicht nur nervig, sondern können auch erheblichen Schaden anrichten, wenn sie nicht frühzeitig erkannt und bekämpft werden. Wir erklären dir, wie du Motten erkennen und bekämpfen kannst.

Die Inhalte:

• Motten fernhalten – Effektive Methoden und Mittel gegen Motten
• Motten erkennen – Erste Anzeichen eines Befalls
• Fazit
• Häufige Fragen
• Weiterlesen im Magazin

1. Motten fernhalten – Effektive Methoden und Mittel gegen Motten

Um gar nicht erst Kleidermotten bekämpfen zu müssen, helfen clevere Tipps und Mittel gegen Motten, auf die womöglich bereits deine Uroma schwor:

Tipps zur Lagerung im Kleiderschrank:

• Lüften und reinigen: Halte deinen Kleiderschrank sauber und lüfte regelmäßig, um Motten zuhause keine Gelegenheit zu geben, Eier zu legen.
• Neue (alte) Kleidung waschen: Ob neue oder Second-Hand-Kleidung: Wasche die Kleidung vor dem ersten Tragen. 
• Regelmäßige Reinigung: Staubsaugen und gründliches Waschen von Kleidung verhindern, dass Motten Eier ablegen.
• Luftdichte Aufbewahrung: Bewahre Woll-Kleidung, die du längere Zeit nicht trägst (etwa warme Wollpullover über den Sommer) in luftdichten Beuteln auf, um Motten bekämpfen überflüssig zu machen.

Natürliche Hausmittel gegen Motten:

• Lavendel: Schon Oma wusste: Motten mögen keinen Lavendel. Darum sind altbekannte Lavendelsäckchen im Kleiderschrank ein effektives Mittel gegen Motten. Du kannst die Säckchen fertig kaufen oder aus getrocknetem Lavendel ganz einfach selbst machen.
  Übrigens: Grund dafür, dass Lavendel Motten fernhält, ist dessen blumiger Duft, der die Orientierungsfähigkeit der Motten beeinträchtigt. Insbesondere weibliche Motten, die auf der Suche nach geeigneten Stellen sind, um ihre Eier abzulegen, meiden Bereiche mit Lavendelduft, da er ihre natürlichen Fortpflanzungssignale stört.
• Zedernholz: Auch der Duft von Zedernholz hält dank des im Holz enthaltenen ätherischen Öls Motten fern. Um den Duft und damit die Wirkung aufrechtzuerhalten, sollte das Holz allerdings alle paar Monate abgeschliffen werden. So bleibt es nicht nur ein wirksames gegen Kleidermotten, sondern hilft auch bei der Abwehr von Lebensmittelmotten in Vorratsschränken.

2. Motten erkennen – Erste Anzeichen eines Befalls

Motten hinterlassen häufig Spuren in Form von kleinen, unregelmäßigen Löchern in Kleidungsstücken. Besonders begehrt macht Wolle die enthaltenen Proteine, die die Larven fressen. Wenn du Motten in deiner Wohnung entdeckt hast, heißt es: So schnell wie möglich die Motten bekämpfen! 

Achte auf diese Symptome:

• Kleine Löcher in Kleidung und Teppichen
• Kleine, weiße Larven auf Textilien
• Mottenflügel oder ausgewachsene Motten in deiner Wohnung

Wie du Motten in Wolle bekämpfen kannst:

• Heiß waschen: Motten halten Extremtemperaturen nicht stand. Besonders pflegeleichte Textilien, die von Motten befallen sind, kannst du bei 60 Grad waschen, um die Insekten loszuwerden.
• Einfrieren: Da eine Wäsche bei hohen Temperaturen die meisten Textilien aus Wolle ruinieren würde, hilft hier das andere Temperatur-Extrem: Lege die befallenen Textilien für 48 Stunden in den Gefrierschrank. Die niedrigen Temperaturen töten die Mottenlarven ab.

3. Fazit

Wolle-Motten sind zwar nervig, lassen sich aber gut entfernen, wenn du den Befall frühzeitig erkennst und handelst. Ob es darum geht, Motten zu bekämpfen, Kleidermotten zu entfernen, oder Motten in Wolle erkennen – es gibt viele Möglichkeiten, dein Zuhause mottenfrei zu halten. Mit den richtigen Mitteln und präventiven Maßnahmen wirst du deine Textilien vor Motten schützen und einen lästigen Befall verhindern.

4. Häufige Fragen

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