Deshalb ist Kleidung von SALZWASSER ein besonderes Modestatement
Mit Fair Fashion setzt du ein Zeichen gegen die aktuelle Wegwerfgesellschaft. Mit Kleidung von SALZWASSER sogar noch mehr.
Seit der Gründung 2019 setzt sich SALZWASSER aktiv für ein Umdenken in Sachen Konsum ein. Diese Mission hat vor allem zwei Pfeiler: die Herstellung hochwertiger Kleidung unter höchsten sozialen und ökologischen Standards in Europa und den Schutz der Meere, der durch den SALZWASSER e.V. realisiert wird. Gemeinsam machen diese Pfeiler Kleidung von SALZWASSER zum Modestatement für ein gutes Leben für alle.
Die Inhalte:
- Slow Fashion statt Fast Fashion
- Faire Herstellung in Europa
- Salzwasser e.V.: Umweltschutz und Bildung
- SALZWASSER ist eine Lifestyle-Entscheidung
- Häufige Fragen
- Weiterlesen im Magazin
1. Slow Fashion statt Fast Fashion
In der Modeindustrie läuft so einiges schief. Nicht nur verbraucht die Herstellung von Kleidung weltweit kostbare Ressourcen wie Wasser, verursacht einen enormen CO₂-Abdruck und belastet die Umwelt durch Chemikalien, sie geht auch mit gravierenden Menschenrechtsverletzungen in verschiedenen Teilen der Lieferkette einher. Gleichzeitig zeigt eine wachsende Zahl an Fair Fashion-Labels, dass es auch anders geht. Sie stellen die ökologische und soziale Verträglichkeit ihrer Produkte in den Fokus und wollen zu einem Umdenken im allgemeinen Konsum anregen. Das Ziel: weniger, aber besser konsumieren. Der zentrale Leitspruch von SALZWASSER heißt darum Focus on the essential. Die aus Fast Fashion entstandene Gegenbewegung bezeichnet sich als Slow Fashion - mehr darüber kannst du hier nachlesen.
2. Faire Herstellung in Europa
Neun von zehn Kleidungsstücken in Deutschland werden importiert, ein Großteil von ihnen aus Asien. Grund dafür sind vor allem die weitaus günstigeren Produktionskosten sowie die schnelle Massenproduktion. Allerdings geht die Produktion in Ländern wie China oder Bangladesch häufig mit menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen einher und ist durch den weiten Transport mit hohen Emissionen verbunden. Als es für uns darum ging, eine eigene Lieferkette aufzubauen, war sofort klar: Das wollen wir nicht. Stattdessen produzieren wir unter fairen Bedingungen in Europa, genauer: in Portugal, Italien und Deutschland. In den Betrieben gelten höchste Standards, die durch die GOTS-Zertfizierung bestätigt werden und von denen wir uns selbst durch regelmäßige Besuche überzeugen können. Außerdem können wir durch die europäischen Standorte die Emissionen, welche durch den Transport entstehen, maßgeblich reduzieren.
3. Salzwasser e.V.: Umweltschutz und Bildung
Jedes verkaufte Kleidungsstück unterstützt den SALZWASSER e.V., der Umweltschutz und -bildung zum zentralen Ziel hat. Durch Veranstaltungen und mehr leistet der Verein, dem mittlerweile mehr als 20 Ehrenamtliche angehören, wertvolle Bildungsarbeit für verschiedene Generationen. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf kindgerechter Umweltbildung, die beispielsweise durch das jährliche Ozean Erlebnis Camp realisiert wird. Außerdem unterstützt der Verein international Projekte zum Küsten- und Meeresschutz, die aktiv zum Erhalt einer gesunden Erde beitragen. Der effektive Einsatz der Fördermittel wird durch eine sorgfältige Auswahl in Kooperation mit einem wissenschaftlichen Beirat sichergestellt. Außerdem wird der Einsatz der Mittel in Bildungsmaßnahmen durch regelmäßiges Monitoring und Reporting geprüft.
4. SALZWASSER ist eine Lifestyle-Entscheidung
Längst ist Mode mehr als Kleidung. Vielmehr ist sie zum Modestatement geworden – zum Mittel, um sich und den eigenen Werten Ausdruck zu verleihen. Auch Kleidung von SALZWASSER ist Mode mit Statement, denn damit stehst du für eine sozial und ökologisch gerechtere Modebranche und einen bewussten Konsum ein. Deshalb haben wir uns bei einem Großteil der Kleidung für einen dezenten SALZWASSER Logostick entschieden, der genau diese Werte zum Ausdruck bringt. Gemeinsam mit vielen anderen unserer Community trägst du aktiv zu einem Wandel in der Modeindustrie und dem Schutz mariner Ökosysteme bei.
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5. Häufige Fragen
Weiterlesen im Magazin:
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