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Daniel von Timbercoast über die Zukunft emissionsfreier Seefahrt

Nina Kegel

Nachhaltigkeits-Expertin im Bereich bewusster Konsum und umweltgerechtes Leben

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Das Hamburger Unternehmen Timbercoast ist mit dem Segelschiff AVONTUUR ein Leuchtturmprojekt in Sachen emissionsfreier Übersee-Transport. Daniel von Timbercoast über Segelschiffsromantik und die Herausforderungen, Transport neu zu denken.

Jack of all trades lautet die Position von Daniel Martens bei Timbercoast. Zu Deutsch: Hansdampf in allen Gassen – einer, der alles kann. Als Generalisten könnte man ihn auch bezeichnen. Zurecht, wie ein Blick auf seine Vita verrät: studierter Theologe, Spirituosenfachverkäufer, Geschäftsführer eines Online-Marktplatzes für lokalen Handel, klassischer Tenor. Seit in Berlin Daniels Interesse für emissionsfreie bzw. -arme Lösungen geweckt wurde, liegt darauf allerdings sein Fokus. Beim Unternehmen Timbercoast, wo er zusammen mit dem Gründer Cornelius Bockermann Frachtsegeln zukunftsfähig machen will, setzt er nun genau das tagtäglich um. SALZWASSER hat ihn zum Interview getroffen.

Das Segelschiff AVONTUUR

Moin Daniel, was machst du denn bei Timbercoast?

Ich bin seit drei Jahren bei Timbercoast und mache im Prinzip alles, was Cornelius nicht macht. Cornelius ist der Kapitän und Eigner vom Schiff und ich bin quasi das Office, der Onlineshop, Social Media und alles drumherum.

Für alle, die euch noch nicht kennen: Was macht Timbercoast denn überhaupt genau?

Wir haben uns im Kopf gesetzt, die internationale Frachtschifffahrt, also den Transport auf See, umzukrempeln und nachhaltig zu machen. Rund 90 % der Waren, die wir täglich bei uns in den Regalen haben, werden über den Seeweg transportiert, manche auch irrsinnig hin und her - und verbrennen dabei große Mengen Schweröl. Das ist giftig und stößt neben weiteren Emissionen und dem ganzen Lärm vor allem ungeheuer viel CO₂ aus. 

Deswegen hat Cornelius gesagt: "Da muss man was machen - und ich kann was machen". Man kann sich ein Segelschiff kaufen, die Technologie nutzen, mit der man schon lange Waren über den Seeweg transportiert hat, und so eine Firma auf die Beine stellen, die auch im 21. Jahrhundert existieren kann. Es gibt heute viele Ansätze, gerade in der konventionellen Handelsschifffahrt, Emmissionen einzusparen, bspw. mit alternativen Kraftstoffen zu arbeiten. Die sind dann aber oftmals bspw. in der Herstellung klimaschädlicher als im Verbrauch unterwegs auf See, weshalb sich die Klimabilanz am Ende ähnlich schlecht darstellt. Deshalb haben wir gesagt: “Lass uns doch einmal einfach radikal anders denken, genauer gesagt eigentlich zurückdenken und vor allem Anderen diejenige Ressource nutzen, die natürlich für alle jederzeit vorhanden ist: den Wind”. Das ist der Grundgedanke. Und dann gucken wir, wie wir zum Beispiel in einer Flaute zusätzlich mit einem Elektromotor arbeiten können oder Ähnliches. 

Wir fahren Fracht mit einem Segelschiff wie früher, mit einem alten Schoner von 1920, den es heute immer noch gibt. Die Containerschiffe heute haben dagegen eine Halbwertszeit von 20 bis maximal 30 Jahren, dann werden sie einfach verschrottet. Bei unserem Schiff wird der Rumpf immer wieder überholt und erneuert, und die AVONTUUR, so ist der Name des Schiffes (niederländisch für “Abenteuer”) fährt und fährt und fährt, wird repariert, instand gesetzt und segelt weiter. Also auch da steckt bei uns ein ganz anderer Zugang und ein nachhaltiges Denken dahinter.

Team der AVONTUUR
Das Segelschiff AVONTUUR

Jetzt klingt das alles ganz einfach, wenn du sagst: "Wir haben da dieses Schiff gekauft." Wenn du uns noch einmal mit an den Anfang nimmst: Was war denn überhaupt die Herausforderungen? So einfach kann es ja gar nicht sein, oder?

Nein, das war am Anfang überhaupt nicht einfach. Als Cornelius sich damals das Projekt in den Kopf gesetzt hatte, lebte er noch in Australien. Ursprünglich wollte er mit der AVONTUUR, unserem Segelschoner, dort im Küstenbereich fahren. Gerade auf diesen kurzen Küstenstrecken sind solche kleinen Schiffe unter Segeln extrem konkurrenzfähig, weil da die großen Schiffe kaum hinkommen oder das zu lange dauert. 2014 hat er dann mit seinem eigenen Geld die AVONTUUR gekauft und wieder zum Frachtsegler umgebaut. Auf der Werft hat man sich dann alles genauer angesehen und es stellte sich heraus, dass weit am Schiff doch weit mehr zu machen ist als ursprünglich gedacht. Dadurch stiegen die Kosten immens und Cornelius musste Investoren finden, die uns unterstützen. Da ist eine ganze Menge passiert, aber das Schöne ist: Cornelius hat es am Ende geschafft. Das Schiff ist eben da und jetzt seit acht Jahren unter Segeln unterwegs.

Die AVONTUUR fertig zu machen war vielleicht die größte Herausforderung, aber gleichzeitig auch die schönste. Wir hatten und haben immer noch ganz viele Freiwillige von überall auf der Welt, die nach Elsfleth in die Wesermarsch kamen und mit angepackt haben, weil sie begeistert von unserer Idee waren und gesagt haben: "Das ist ein Leuchtturmprojekt, da wollen wir mitmachen." Menschen aus unterschiedlichsten Kontexten und Generationen zusammenzubringen für eine gemeinsame Sache, die uns allen und unserem Planeten dient, das gehört zu den schönsten Dingen in meiner Arbeit. Zu den Herausforderungen zählte aber auch, dass wir Pläne immer wieder ändern mussten. Mittlerweile fahren wir nicht in Australien, sondern über den Atlantik Waren, die eher im hochpreisigen Segment sind. Wenn ich anfangen würde, mit einem Segelschiff Mehl zu fahren, könnte ich im Supermarkt den Ladenpreis nicht rechtfertigen. Das würde nicht funktionieren, weil unsere AVONTUUR eben vergleichsweise klein ist und entsprechend anteilig an dem, wie viel wir fahren können, die sogenannte Frachtrate relativ hoch. Wenn du so einen Containergiganten hast, 400 Meter lang und 24.000 Container schwer, da kostet der Transport eben so gut wie nichts im Verhältnis. Aber das ist genau das Problem: Wenn der Transport vermeintlich nichts kostet, dann wird es einfach irrelevant, ob man etwa für einzelne Produktionsschritte Waren noch ein zweites Mal oder ein drittes Mal über den Globus verschifft und dabei weiter enorme Mengen CO₂ ausstößt. Das ist vollkommen ausgeufert.



Was sind das für Waren, die ihr transportiert?

Wir fahren Waren, die wir anders nicht bekommen können. Das ist auch eines unserer Kernanliegen: Nicht nur, dass wir unter Segeln emissionsarm bis -frei fahren, sondern auch sinnvoll fahren wollen. Und sinnvoll war in erster Linie für uns beispielsweise Kaffee, der heute unseren größten Anteil an Ladung ausmacht. Der lässt sich regional nicht anbauen, und wenn wir nicht komplett auf ihn in unserem Alltag verzichten wollen, braucht es den Transport über See. Das Problem dabei: Bisher wurde Kaffee, selbst wenn er von Kooperativen aus Lateinamerika biologisch, nachhaltig und fair produziert wurde, wurde er klimaschädlich herübergefahren und bei uns als nachhaltig verkauft. Das ist eigentlich ein no go. Aber es gab bislang keine Alternativen. Da kamen wir praktisch als Missing Link ins Spiel. Außerdem fahren wir zum Beispiel Kakaobohnen für Schokoladenmanufakturen, die wissen wollen, wo die Bohne herkommt, die sie verarbeiten und dafür Sorge tragen möchten, dass es den Leuten gut geht, die sie anbauen und sie nicht etwa von großen Konzernen ausgebeutet werden.

Und zu guter Letzt transportieren wir, weil das vermutlich auch das romantische Seefahrer-Image pflegt, karibischen Rum. Piraten eben. Rum ist aber auch ein Produkt, wo man bereit ist, ein paar Euro mehr zu bezahlen, wenn nicht nur die Qualität, sondern auch das Projekt und die Geschichte dahinter stimmen. Gleichzeitig wird der Verkauf von so hochpreisigen, weil ehrlich nachhaltigen Produkten mit der Inflation und der aktuellen geopolitischen Situation für alle schwieriger. Die Nachfrage ist nicht mehr ganz so hoch und entsprechend auch bei unseren Partnern die Verkäufe nicht, sodass auch die Lademengen zurückgehen. Das bedingt sich ja gegenseitig: Wenn wir keine Ladung haben, können wir auch nicht fahren und dann schläft die Bewegung ein bisschen ein. Das ist aktuell eine größere Herausforderung für unser noch recht kleines Unternehmen.

Die Besatzung der AVONTUUR

Jetzt sind es ja auch eher kleinere Unternehmen, wie kommen die dann mit euch in Kontakt? Wie finden die euch?

Das ist ein Netzwerk, das sukzessive gewachsen ist aus kleineren Händlern, die gemeinsam mit uns gewachsen sind. Manch einer von ihnen hat damals gesagt: "Okay, ich finde großartig, was ihr macht. Bring doch mal zwei Tonnen Kaffee mit, ich gucke mal, wie es anläuft" und dann zuletzt fast das halbe Schiff voll gemacht. Über verschiedene Verbindungen, wachsende Aufmerksamkeit und Reichweite freuen wir uns heute über immer mehr Frachtanfragen, ob direkt per E-Mail, per Telefon, von Leuten, die das gesehen oder gehört haben und auch interessiert sind, Lieferketten nachhaltig, sauber und transparent zu machen. Das ist ein Anliegen, das gerade immer weiter wächst – und das spüren wir. Viele Anfragen können wir manchmal gar nicht bedienen, weil es etwa unser Fahrplan nicht mehr zulässt oder unser Laderaum auf dem entsprechenden Segelreise-Abschnitt bereits ausgebucht ist.



Wenn die Nachfrage da ist: Gibt es dann ähnliche Projekte woanders, also auch anderswo in Deutschland?

Ja, absolut. Die ersten, die ein Frachtsegelprojekt auf die Beine gestellt haben, ist ein niederländisches Projekt, Tres Hombres, die mit einem Holzschiff fahren, sich sehr auf Rum spezialisiert und so das Piraten-Image vielleicht noch mal ein bisschen stärker pflegen als wir. Vor Allem aber setzen auch sie den Nachhaltigkeitsgedanken auf See konsequent um. Die machen das toll und fahren ähnlich wie wir schon über Jahre Waren über den Atlantik. Und dann gibt es viele Projekte, die im Entstehen sind. Das Bekannteste ist vielleicht die CEIBA in Costa Rica. Die wollen an den amerikanischen Küsten Handelsrouten für Kaffee aufbauen und damit richtig back to the roots gehen, d.h. mit Holzschiffen, die sie komplett neu bauen und für die sie Wälder aufforsten, um auch das Material nachhaltig zu bekommen. Allerdings dauert der Bau länger als ursprünglich geplant, ähnlich wie bei uns damals die Überholungsarbeiten. Wir drücken die Daumen. Und es gibt weitere Projekte im Entstehen, in den Niederlanden, in Italien und Frankreich zum Beispiel. Da passiert tatsächlich eine Menge.



Schön zu hören. Was glaubst du, wie schafft man es, noch mehr solcher Projekte auch größer, zukunftsfähiger zu machen, sodass eben nicht nur Nischenprodukte transportiert werden?

Wir müssen wachsen, ganz klar. Also zum einen müssen wir zusammenwachsen. Im Moment verfolgt jedes Projekt noch seinen eigenen Ansatz, sei es mit dem Handelsgut, dem Fahrtgebiet oder dem Schiff selbst: denn jedes Schiff ist individuell und hat entsprechende Voraussetzungen und Anforderungen – was sich dann zum Beispiel in dem Preis, den der Kaffee auf einer Fahrt kostet, unterschiedlich niederschlägt. Da sind die Grundvoraussetzungen verschieden und auch die Kosten, die so ein Schiff verursacht. Da zu einem großen Verband zusammenzufinden und zu einer großen Flotte, die gemeinsam auftreten kann, gerade wenn es dann auch um eine geschlossene und hörbare Stimme gegenüber der Politik geht, das ist unser großes Anliegen. Wir sind auf dem Weg, aber das ist eben kein leichter.

Abgesehen davon geht es darum, mehr Reichweite zu generieren, mehr Aufmerksamkeit für nachhaltigen Seetransport zu schaffen, um auch Investoren anzulocken, die sich diesem Ansatz von 'Wir drehen das Ganze um, fangen beim Wind an und hören beim Hilfsantrieb auf' unterstützen wollen. Auch da braucht es eine gesunde Skalierbarkeit und größere, modernere Schiffe. So ein Schiff von vor 100 Jahren, das ist romantisch, das ist schön, das spiegelt aber nicht die Bedürfnisse bspw. nach Komfort im 21. Jahrhundert wider. Das ist natürlich auch gleichzeitig wieder das Schöne an dieser Herausforderung und unserem aktuellen Projekt: die Reduktion auf das Wesentliche. Eben nicht ständig Warmwasser zu haben und Strom nur bedingt und Internet sowieso nicht. Das Stichwort ist Achtsamkeit. Das ist extrem anziehend und macht richtig Spaß. Wir laden mit unserer AVONTUUR dazu ein. Aus unserer Sicht braucht es für die Zukunft eine neue Generation von Schiffen unter Segeln, die auch anschlussfähig ist an internationale Seehäfen mit ihren Containern. Das klingt vielleicht etwas weniger romantisch, ist aber dafür eben konsequent nachhaltig.

Leben auf der AVONTUUR

Da hört man auf jeden Fall deine Begeisterung! Warst du denn auch schon an Bord?

Ja, ich bin tatsächlich gerade einen Monat von den Azoren aus mitgefahren und eingesprungen für einen unserer sogenannten Shipmates, das heißt Mitsegler, der vorzeitig nach Hause musste. So kurzfristig konnten wir keinen Ersatz anheuern. Da habe ich das Office kurzerhand zugemacht und das Leben an Bord live und in Farbe selbst miterleben können (und zugegeben in den Häfen ein wenig Büroarbeit nachgeholt). Und wie du schon sagst: Ich war begeistert! Ich bin es nach wie vor. Da kann einem schon einmal die Arbeit zurück am Schreibtisch schwerfallen, wenn man sich auf See zurückdenkt. Auch jetzt: Wir sind gerade in der Werft, Anfang September soll es wieder losgehen, da werde ich schon auch ein bisschen sehnsüchtig. [lacht]



Klingt aber nach einer schönen Sehnsucht. Dann würde ich gerne noch ein kleines Gedankenexperiment mit dir machen: Wenn wir uns mal vorstellen würden, dass jetzt alle Lebensmittel nur noch so transportiert werden würden, wie würde unser Konsum in Deutschland aussehen?

Er wäre reduzierter, wir würden viel mehr regional selbst produzieren und nur bei dem, was wir eben anders nicht bekommen können, weil falsche Klimazone oder Ähnliches, auf den Seehandel zurückgreifen. Angemessen eben. Und das mit Schiffen mittlerer Größe unter Segeln, die viele Leute beschäftigen, nachhaltig fahren und das kosten, was Transport kosten muss, damit er klimaneutral bleibt oder sogar klimapositiv sein kann.



2023 wirkt das Ganze wie ein unrealistisches Szenario. Wie sieht das Ganze vielleicht in zehn Jahren aus?

Ich glaube, um ganz offen zu sein: Das bleibt in den nächsten zehn Jahren noch unrealistisch. Wir sind ganz klar ein Leuchtturmprojekt und wollen Aufmerksamkeit dafür schaffen, dass es in der internationalen Handelsschifffahrt ein Umdenken geben muss. Denn die strebt aus meiner Sicht weiterhin nur nach Wachstum. Und das bei einer Erde, die so begrenzt ist, dass wir sie jedes Jahr bereits Anfang August schon aufgebraucht haben. Nicht in den nächsten zehn Jahren, aber irgendwann im Laufe dieses Jahrhunderts werden wir ganz radikal umdenken, diesen Wachstumsgott begraben müssen und uns wirtschaftlich neu aufstellen.

Wir haben nicht zuletzt in der Pandemie gesehen: Wenn wir auf Lieferketten angewiesen sind und sich eine EVER GIVEN querstellt im Suezkanal, dann bricht dieses filigrane kapitalistische System plötzlich zusammen. Ich bin kein Gegner von Kapitalismus als solchen, aber er muss eben angemessen eingebettet sein. Und diese eine Prämisse Wachstum, die ist zu wenig. Wenn wir uns nicht selber schaden wollen, brauchen wir eine Wirtschaft, die die Begrenztheit unserer Welt und unserer Möglichkeiten anerkennt und als stärkstes Element mit in den Fokus nimmt. Da braucht es Lösungsansätze wie unseren, die konsequent von den natürlich zur Verfügung stehenden Ressourcen ausgehen und da auch nicht darüber hinaus wollen.

Das wird für uns alle Einschränkungen bedeuten, aber eben nicht so, dass wir gar nichts mehr haben können, sondern eben im Rahmen unserer natürlichen Möglichkeiten. Angefangen beispielsweise damit, dass wir einmal überlegen müssen: Brauchen wir das zwanzigste Paar Schuhe wirklich auch noch? Muss eine Jeans 15 Stationen über See durchlaufen, bevor sie zu uns in den Laden kommt? Oder muss ein Handy zwangsläufig nach zwei Jahren kaputtgehen, damit man das neue Modell kauft? Da brauchen wir andere, neue Entwicklungen und Ansätze, in die Richtung: weniger ist mehr. Und da ist eine nachhaltige Flotte unter Segeln ein Baustein. Mit unserer AVONTUUR rund um das Projekt Timbercoast haben wir hoffentlich einen ersten Eckstein dazu gelegt und liefern zumindest einen kleinen Beitrag zur notwendigen Veränderung in der Handelsschifffahrt.



Fotos: Daniel Martens/ Timbercoast

Die Besatzung der AVONTUUR

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