Einen kühlen Kopf bewahren: Perfekte Kleidung bei Hitze

Um gut durch die heißeste Zeit des Jahres zu kommen, sollte Kleidung für heiße Tage bestimmte Kriterien in Sachen Schnitt, Farbe und Material erfüllen.
Während ein Rekordsommer den nächsten jagt, wird die Frage, welche Kleidung bei Hitze am meisten Sinn macht, immer relevanter. Material, Farbe und Schnitt sind dabei nur einige Attribute, die bei der Wahl der Kleidung für heiße Tage eine Rolle spielen. Wir zeigen dir, worauf es an heißen Tagen ankommt.
Die Inhalte:
- Erste Wahl: Naturmaterialien
- Schwarz oder weiß?
- Lockerer Schnitt
- Doch lieber lang?
- Cap nicht vergessen!
- Häufige Fragen
- Weiterlesen im Magazin
1. Erste Wahl: Naturmaterialien
Bei der Wahl für Kleidung für heiße Tage am wichtigsten: Kleidungsstücke aus Naturmaterialien. Kleidungsstücke aus Tencel, Leinen, Baumwolle oder Hanf sorgen für ein besonders angenehmes Tragegefühl und können als „kühlende Kleidung“ verstanden werden. Denn im Gegensatz zu Kunstfasern wie Polyester nehmen sie Flüssigkeit auf und sorgen so dafür, dass sich keine unangenehme Feuchtigkeit zwischen Haut und Kleidungsstück bildet.
Wichtig ist nicht nur bei kühlende Kleidung für heiße Tage auf Bio-Materialien zurückzugreifen. Häufig geht mit dem Begriff „Naturmaterialien“ die Illusion eines nachhaltigen Rohstoffs einher, tatsächlich aber sind Kleidungsstücke aus konventioneller Baumwolle häufig stark mit gesundheitsschädlichen Stoffen belastet und belasten massiv Natur und Menschen in den Anbauregionen. Durch die Wahl von fairer Mode kannst du diese negativen Einwirkungen umgehen – für dich, die Umwelt und alle, die an der Produktion deiner Kleidung beteiligt sind.
2. Schwarz oder weiß?
Es scheint Teil des Allgemeinwissens zu sein, dass sich ein schwarzes Auto schneller aufheizt als ein weißes, weil helle Farben die Sonnenstrahlen reflektieren. Wer kühlende Kleidung will, wählt also besser weiße Kleidung bei Hitze als schwarze. Logisch, oder? Ganz so einfach ist es allerdings nicht: Weiße Kleidung ist durchlässiger vor UV-Strahlung und schützt damit schlechter als schwarze. Anders gesagt: während ein weißes T-Shirt maximal mit Lichtschutzfaktor 10 vergleichbar ist, entspricht das gleiche Modell in schwarz LSF 20. Außerdem speichert weiße Kleidung Hitze länger. Wenn du also beispielsweise von draußen in ein klimatisiertes Büro trittst, braucht dein Körper länger, um sich dem Temperaturwechsel anzupassen. Doch egal welche Farbe deine Kleidung bei Hitze hat, Sonnencreme muss immer sein! Außerdem ist die Farbe ist nicht der entscheidende Faktor bei der Wahl für Kleidung an heißen Tagen.
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3. Lockerer Schnitt
Bei der Wahl von Kleidung bei Hitze greifen viele ganz automatisch zu lockerer, weiter geschnittener Kleidung. Der Vorteil: Die Luft kann so besser zwischen Stoff und Haut zirkulieren und sorgt für einen leicht kühlenden Effekt. So schwitzt du weniger und kannst dich zudem freier bewegen.
4. Doch lieber lang?
Klar, im Sommer würden wir am liebsten so wenig verschwitzen Stoff wie möglich am Körper spüren. Doch starke Sonneneinstrahlung auf dem gesamten Körper kann gefährlich werden. Mit längerer Kleidung und bedeckten Schultern schützt du deinen Körper vor gefährlicher UV-Strahlung. Doch egal ob kurze oder lange Kleidung bei Hitze. Es gilt: Nur wenn nötig in der Nachmittagssonne aufhalten und immer gut eincremen! Die ersehnte Sonnenbräune bekommst du auch im Schatten.
5. Cap nicht vergessen!
Kein Sommeroutfit ohne Kopfbedeckung! Unsere Kopfhaut ist besonders dünn und damit anfällig für Sonnenbrand. Mit Caps oder stylischen Bucket Hats stylst du Outfits bei heißen Tagen nicht nur besonders casual, sondern vermeidest auch einen Sonnenbrand oder Sonnenstich. Wichtig ist auch hier, auf Bio-Naturmaterialien zurückzugreifen.
6. Häufige Fragen
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