Pullover-Guide
So findest du den richtigen Pullover, um bequem und stylisch durch das ganze Jahr zu kommen.
Die kalte Zeit des Jahres beginnt und die Auswahl an Pullovermodellen in Damen- und Herrenabteilungen in den Geschäften wächst. Dass auch du dabei deinen perfekten Pullover findest, haben wir uns das beliebte Kleidungsstück näher angesehen. Hier erfährst du alles Wichtige über verschiedene Pullovermodelle, Outfitinspirationen und die richtige Pflege deines kuscheligen Pullovers.
Die Inhalte:
- Diese Pullovermodelle gibt es
- Das richtige Material für deinen Pullover
- Pullover Outfit-Inspirationen für Damen & Herren
- So pflegst du deinen Pullover richtig
- Häufige Fragen
- Weiterlesen im Magazin
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1. Diese Pullovermodelle gibt es
Für mehr Licht im Pulloverdschungel! Wir verschaffen einen ersten Überblick über die verschiedenen Pullovermodelle.
- Rundhalspullover: Der wohl klassischste Pullovertyp zeichnet sich durch einen runden Ausschnitt aus. Rundhalspullover sind vielseitig und können zu verschiedenen Anlässen getragen werden, sowohl formell als auch lässig.
- Strickpullover: Strickpullover können aus Materialien wie Wolle, Baumwolle oder synthetischen Fasern bestehen. Je nach Materialstärke sind Strickpullover für das ganze Jahr geeignet – von feinen, leichten Strickpullovern für den Frühling bis hin zu dickeren, warmen Grobstrickpullovern für den Winter.
- Rollkragenpullover: Der Rollkragenpullover, auch als Turtle Neck bekannt, hat einen hohen, eng anliegenden Ausschnitt, der bis zum Kinn reicht. Er ist ideal, um den Hals und den Nacken warmzuhalten und verleiht dem Look mühelos eine gewisse Eleganz.
- Troyer: Troyer zählen zu den wertigsten Pullovern. Die schlichtere Form ist der Half-Zip-Sweater, der ebenfalls einen Stehkragen, hier etwa mit Reißverschluss hat, allerdings nicht aus Wolle ist, sondern in diesem Fall aus Baumwolle.
- Sweater: Sweater sind die Cool Kids unter den Pullovern – oft lässig und weiter geschnitten und durch Baumwolle besonders bequem. Da sich Sweater durch ihren lockeren Schnitt gut überziehen lassen, eignen sie sich auch als Jackenersatz bei milden Temperaturen.
- Kapuzenpullover (Hoodie): Die angenähte Kapuze verschafft dem Hoodie einen lockeren Look. Kapuzenpullover sind meist aus Baumwolle gefertigt und durch eine angeraute Innenseite oder ein Fleece-Innenfutter besonders kuschelig.
2. Das richtige Material für deinen Pullover
Baumwolle, Wolle, Fleece, Polyester, Polyamid, Kaschmir: Die Liste an möglichen Pullovermaterialien ist lang. Doch welches Material ist besonders weich? Welches besonders langlebig? Und wie sieht’s eigentlich mit der Nachhaltigkeit aus?
Grundsätzlich lässt sich sagen, dass es lohnend ist, in hochwertige Pullover aus Naturmaterialien zu investieren. Zwar sind Pullover aus Kunstfasern oft preiswerter, allerdings kann das Tragegefühl vor allem für Menschen mit empfindlicher Haut schnell unangenehm sein. Zudem sind Pullover aus Kunstfasern oft auch weniger langlebig. Wir bei SALZWASSER setzen darum ausschließlich auf 100%-Materialkompositionen aus Baumwolle und Merinowolle.
Außerdem haben wir uns die verschiedenen Materialien genauer angesehen und für euch Materialien für Sweater sowie Materialien für Strickpullover miteinander verglichen. Schaut gleich mal vorbei!
3. Pullover Outfit-Inspirationen für Damen & Herren
Zwar finden sich Pullover meist vor allem in der Wintergarderobe, doch in verschiedenen Lagenlooks oder Jackenersatz können sie noch mehr. Wie vielseitig du Pullover kombinieren kannst, zeigen wir dir hier
4. So pflegst du deinen Pullover richtig
Pullover richtig waschen: Generell gilt bei Pullovern: Nur waschen, wenn wirklich nötig. Auslüften an der frischen Luft genügt oft schon, sodass sich der Pullover wieder frisch anfühlt. Vor der ersten Wäsche solltest du ein Blick auf das Waschetikett werfen. Die Waschsymbole verraten dir, was du bei der Wäsche deines Pullovers beachten musst. Besonders Pullover mit Wollanteil sollten mit besonderer Sorgfalt behandelt werden. Generell gilt es, Folgendes zu beachten:
- Pullover aus Baumwolle: Pullover aus Baumwolle sind besonders dankbar in der Pflege. Waschgänge bei 30 Grad und einer niedrigen Schleuderzahl sorgen dafür, dass das Material nicht unnötig strapaziert wird. Mehr Informationen zur Wäsche und Pflege von Baumwolle erhältst du in unserem Baumwolle Care-Guide.
- Pullover aus Wolle: Hochwertige Wollpullover sind besonders robust und langlebig. Um sicherzustellen, dass du lange Freude an deinem Kleidungsstück aus Wolle hast, gilt es allerdings ein paar Punkte zu beachten. Dazu gehört etwa, Wollpullover auf links, also mit der Innenseite nach außen, von Hand und mit einem umweltfreundlichen Wollwaschmittel zu waschen, um den Wollpullover zu schonen. Mehr über Merinowolle erfährst du hier.
Pullover richtig trocknen: Um Verformungen zu vermeiden, solltest du vor allem schwere Strickpullover direkt nach dem Waschen vorsichtig in Form ziehen. Anschließend kannst du beispielsweise Wollpullover in einem Handtuch einwickeln, leicht drücken und dann flach auf dem Handtuch trocknen lassen. Wollpullover solltest du auf keinen Fall aufhängen, da sie sonst ihre Form verlieren können und unnötig strapaziert werden.
Pullover richtig aufbewahren: Falte deine Pullover zur Aufbewahrung ordentlich und verstaue sie beispielsweise in einer Kommode. Das Aufhängen an Kleiderbügeln sollte vermieden werden, da sich das Material sonst in der Schulterpartie unschön ausdehnen kann.
Pullover richtig pflegen: Im Laufe der Zeit können auch hochwertige Pullover leichte Schönheitsfehler bekommen. Pilling, also kleine Fusseln auf der Oberfläche des Pullovers, kannst du ganz einfach mit einem Fusselrasierer entfernen und so womöglich das Leben deines Pullovers verlängern.
5. Häufige Fragen
Weiterlesen im Magazin:
Capsule Wardrobe
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Was Fairtrade wirklich von einem Produkt verspricht und wieso SALZWASSER-Kleidung kein Fairtrade-Siegel trägt. Fair Wear Foundation, Cradle-to-Cradle, Fairtrade: Die Liste an Siegeln, die ein nachhaltiges Produkt versprechen, ist lang und ohne Vorwissen ziemlich unübersichtlich. Nicht ohne Grund spricht man dabei auch von einem “Siegel-Dschungel”, der Konsument:innen teils mehr verwirrt als weiterhilft. Gleichzeitig scheinen sie teils verschiedene Schwerpunkte zu setzen, etwa auf den ökologisch verträglichen Anbau der Baumwolle oder fairen Handel. Fairtrade eben. Doch wie kann man Fairtrade nachvollziehen und was bedeutet Fairtrade überhaupt?
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